Spiritualität in Gemeinschaft

Erlebte & gelebte Spiritualität in Gemeinschaft

Was ist Spiritualität?

Spiritualität wird von jedem Menschen anders erlebt, verstanden & empfunden. Und genau das ist auch gut so. Denn: So wie es verschiedene Sprachen auf der Welt gibt, so gibt es auch im Bereich der Spiritualität verschiedene „Sprachen“, Wege & Zugänge. Es gibt viele allgemeine Definitionsversuche.

Spirit bedeutet „Geist“ & verweist auf die nicht sichtbare, feinstofflich-energetische Ebene unseres Daseins. Für uns geht diese Ebene über das materielle Leben hinaus & ist doch untrennbar mit ihm verwoben. Dort ist für uns die Heimstatt unserer Seele, der göttlichen Intelligenz & Ebene der Verbundenheit mit allem, was ist.

Konzepte & Spiritualität

Schon immer gab es in der Geschichte der Menschheit Versuche, das Spirituelle greif- und beschreibbar zu machen. Verschiedene Konzepte, Traditionen & Schulen sind daraus entstanden. Oft gespeist aus dem jeweiligen Zeitgeist in unserer kulturellen Vielfalt, inspiriert durch philosophische Ansichten oder befruchtet durch persönliche Erfahrungen. Spirituelle Konzepte sind da, um verstanden zu werden.
Das Erleben der Spiritualität ist nicht das gleiche, wie Verstehen. Erleben findet auf einer anderen Ebene jenseits des Verstandes statt. Erkenntnisse sind möglich, wenn wir dafür offen sind, doch kommen sie nicht unbedingt durch den denkenden Verstand zu uns.
Manches Mal braucht es Achtsamkeit & Demut davor, dass wir nicht alles verstehen und letztlich Menschen sind. 

Achtsamkeit & Demut mit Spiritualität

Wir sind alle einfache Menschen. Die Basis jeder spirituellen Entwicklung ist für uns das Annehmen unserer Menschlichkeit. Mit allen Licht- und Schattenseiten. Denn was wir sehen und annehmen, das kann in uns ein Zuhause finden, heimkehren. Was wir ablehnen & ausschließen, das bringen wir in Trennung. 

Unser denkender Verstand führt uns manchmal in die Irre. So auch dann, wenn wir uns auf aufgrund von spirituellen Praktiken & Entwicklungen Anderen überlegen glauben. Doch letztlich wissen wir wenig bis nichts. Das ist die Wahrheit und meint ehrliche & würdevolle Demut gegenüber der göttlichen Intelligenz.  

Demut & Achtsamkeit sind uns ebenso wichtig, wie der gegenseitige Respekt & das Wohlwollen. Bei aller spirituellen Entwicklung bleiben wir – einfache Menschen. Wir alle mit der Vielfalt unserer menschlichen Gefühle & Facetten. Dafür wollen wir achtsam sein & bleiben und uns dem Erleben auf der spirituellen Ebene öffnen.    

Erlebte Spiritualität

Wir erleben Spiritualität auf eben jener feinstofflichen Ebene, die nicht sichtbar ist. Etwas wird erkannt (Erkenntnis), gefühlt oder Dinge kommen in uns in Bewegung – wir werden berührt. Von einer Kraft, die größer ist, als wir und dennoch nicht getrennt von uns ist. Im Öffnen und Einlassen von Hilfe, Heilung & Führung – können wir Spiritualität erleben – in einem geschützten Raum.
Das Erleben ist immer individuell. Jeder Mensch erhält nach unserer Erfahrung immer das, was für ihn oder sie zu eben jenem Zeitpunkt richtig & gut ist. Das liegt nicht in unserer Hand (siehe Achtsamkeit & Demut). Oft wünschen wir uns vielleicht etwas, das uns nicht dient oder wollen zu viel auf einmal – was uns überfordern würde.

Die göttliche Intelligenz weiß um uns. Im Erleben dieser spirituellen Erfahrungen kann das Vertrauen in die göttliche Führung wachsen. Der Weg vom Feinstofflichen in unser Erleben bedarf der geschützten Räume.
Geschützte Räume, in denen Menschen dies bei und mit uns erleben können, sind unsere regelmäßigen Schwitzhütten in Buchen und die Heilzeremonien der medialen Transformation.

Gelebte Spiritualität

Die Ebene des Spirituellen geht über unser irdisches Leben hinaus und ist doch nicht getrennt davon, sondern mit ihm verwoben, wie die Fasern eines Teppichs.
Hilfe, Heilung, Führung & Schutz wünschen wir uns ja eben da: In unserem Alltag, unseren Beziehungen – unserem Leben.

Was wir auf der spirituellen Ebene erleben, lässt sich oft nicht in Worte fassen. Es ist wie wenn wir ein paar Schuhe in einen Karton zu bekommen versuchen, der dafür zu klein ist. Wenn das Erfahrene, Gelöste, Berührte seinen Ausdruck in unserem irdischen Leben finden darf, kann erlebte zur gelebten Spiritualität werden. Wenn ein alter Schmerz an Schwere verliert, ein „Recht haben wollen“ seinen Druck oder wenn uns äußere Dinge nicht mehr so in Aufruhr versetzen – dann können wir mehr gelebte Spiritualität im Miteinander ermöglichen. 

Hier wollen wir begleiten – im Respekt, der gegenseitigen Wertschätzung und in Gemeinschaft.

Wir freuen uns über jeden Menschen und laden herzlich ein.

Zum Wohle Aller,
Mitakuje o´jasin

Beitrag Teilen PER...